Zunächst begrüßte der Hausherr Militärkommandant Brigadier Mag. Gernot Gasser die Teilnehmer. "Indem wir uns mit unserer Geschichte auseinandersetzen, schärfen wir unseren Blick für die Zukunft, stärken wir unsere Identität und erinnern uns an die Opfer, die für die Freiheit und Unabhängigkeit des Burgenlandes ihr Leben ließen", führte er dabei u.a. aus.
Im Beisein zahlreicher burgenländischer Historiker und weiterer Interessierter präsentierten die Herausgeber Oberst Dr. Jörg Aschenbrenner, Ministerialrat Oberst Mag. Martin Senekowitsch, Oberrat Oberst Mag. Peter Steiner und Hofrat Dr. Wolfgang Etschmann ihre Forschungsergebnisse, die nunmehr in den oben genannten zwei Büchern ihren Niederschlag fanden. Für die Beleuchtung der ungarischen Gegenseite konnte der Historiker Gábor Orbán gewonnen werden.
Im Buch "Der Kampf um das Burgenland 1921" wird das Ergebnis der Forschungen über die Landnahme zunächst durch die Österreichische Gendarmerie und in weiterer Folge durch das Österreichische Bundesheer dargestellt. Im zweiten Buch werden die Schicksale der österreichischen Todesopfer auf Seiten der Gendarmerie, des Bundesheeres sowie von Zivilisten ausführlich beleuchtet. Die Bücher können bei der Redaktion Truppendienst, 1070 Wien, Stiftgasse 2a, Tel. 050201-0 bestellt werden