Oberösterreich

Kriegstote
Vor 1914: 255 1914-1918: 31.398  
1939-1945: 34.602 Zusammen: 66.255  

Kriegsgräberanlagen (inkl. Einzelgräber): 90

Auslandsbetreuung
1914 - 1918
Italien: Anlagen mit 30.000 Kriegstoten  
Polen: Anlagen mit über 20.000 Kriegstoten  
Tschechien: Anlage mit 7 Kriegstoten  

Lage der Kriegsgräberanlagen


Kriegsgräberanlagen in Oberösterreich

Aigen

Neun Kriegstote des Zweiten Weltkrieges ruhen im Kriegsgräberabteil des Ortsfriedhofes Aigen im Mühlkreis.

Für die 28 im Kriegsgefangenenlager Altheim verstorbenen Soldaten der deutschen Wehrmacht wurde der Lagerfriedhof Altheim angelegt.

1 Kriegsgrab aus dem Ersten Weltkrieg betreut das OÖSK in Altschwendt

Im Sektor 5 des Kommunalfriedhofes Ansfelden ruhen 104 gefallene Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg.

Hier ruhen 10 KZ-Opfer.

Im Bombenopferfeld des Ortsfriedhofes Attnang-Puchheim ruhen 156 identifizierte Opfer des Bombenangriffes vom 21. April 1945 auf den Bahnhof.

 

Das zentrale Denkmal

Für die in den Lazaretten von Bad Hall verstorbenen Soldaten aus beiden Weltkriegen wurde vor dem Stadtfriedhof ein eigener Soldatenfriedhof errichtet.


KZ-Opfergrabstätte Bad Hall

In dieser Gemeinschaftsgrabstätte ruhen insgesamt neun ehemalige KZ-Insassen, welche im Ausweichkrankenhaus Bad Hall verstorben sind.

Die entsprechende Lage (roter Kreis) ist der Flugaufnahme (Quelle: DORIS) zu entnehmen.
Betreut wird die Grabstätte vom Land Oberösterreich im Auftrag des BMI.

Belegung: 75 Tote des Ersten Weltkrieges, 49 Tote des Zweiten Weltkrieges

 


Gekennzeichnet ist die Grabstätte mit einer Namensgedenktafel, welche sich im Nordwesten des abgegrenzten südlichen Teil des Friedhofes befindet.

Aus dem Zweiten Weltkrieg fanden ursprünglich 203 Kriegstote in Bad Ischl die letzte Ruhestätte, 173 davon wurden im Jahr 1968 in den Soldatenfriedhof Freistadt-Jaunitzbachtal umgebettet. Die verbliebenen Kriegstoten ruhen in einer Ehrengruft auf dem Bad Ischler Friedhof.

Hier ruhen 73 Kriegstote aus dem Ersten Weltkrieg.

Auf dem Friedhof in Bad Schallerbach-Schönau fanden 16 Gefallene des Zweiten Weltkrieges ihre letzte Ruhestätte.

Die im großen Kriegsgefangenenlager bei Braunau während des Ersten Weltkrieges verstorbenen 1.458 russischen, serbischen und italienischen Soldaten wurden im Lagerfriedhof Braunau-Haselbach beerdigt. Während des Zweiten Weltkrieges wurden 56 in Kriegsgefangenschaft Verstorbene dort begraben.

Der Friedhof besteht aus zwei Teilen - im Vordergrund der italienische Teil.

Der zweite Teil ist die Anlage mit den russischen Gräbern.

Muslimischer Gedenkstein

Jüdischer Gedenkstein

"Den orthodoxen Soldaten zum Gedenken."

Der vom Bund betreute KZ-Friedhof Ebensee ist letzte Ruhestätte für 3.597 KZ-Opfer, welche in Einzel- oder Massengräbern beerdigt sind. Zubettungen erfolgten aus den Orten Bad Goisern, St. Wolfgang, Bad Ischl, Hörsching, St. Konrad, Aurachkirchen, Steyr, Linz, St. Valentin und Schönau.

Die zentrale Anlage

Die Tafeln mit den Namen der Opfer

146 Gefallene des Ersten Weltkrieges sowie 74 Gefallene des Zweiten Weltkrieges ruhen auf dem Soldatenfriedhof Enns-Lorch.

Für die 388 italienischen und russischen Soldaten, die im Kriegsgefangenenlager im Jaunitzbachtal bei Freistadt während des Ersten Weltkrieges verstorben waren, wurde ein Soldatenfriedhof angelegt, der Ende der Sechzigerjahre mit Unterstützung des Bundesministeriums für Inneres und des VDK zum Sammelfriedhof Freistadt-Jaunitzbachtal erweitert wurde.

Im Erweiterungsteil wurden 2.365 Kriegstote des zweiten Weltkrieges aus 14 Nationen zugebettet

Freistadt - Russenfriedhof: Diese Anlage mit 40 Gefallenen des Zweiten Weltkrieges liegt in Landesbetreuung.

Freistadt - Ortsfriedhof: 64 Kriegstote des Ersten Weltkrieges ruhen auf dem Ortsfriedhof in Freistadt

Im Stadtfriedhof in Gmunden befinden sich fünf Soldatenehrenteile mit 209 Toten des Ersten Weltkrieges und 287 Toten des Zweiten Weltkrieges.

 

Ehrenteil Erster Weltkrieg

Zweiter Weltkrieg - Soldatengräber

Auf der Kriegsgräberanlage im Stadtfriedhof in Grein ruhen sechs Kriegstote aus dem Ersten Weltkrieg sowie 12 Kriegstote aus dem Zweiten Weltkrieg.

In einem Ehrenteil inmitten des katholischen Stadtfriedhofes Grieskirchen fanden 22 Kriegstote (17 Österreicher, 3 Russen, 1 Italiener und 1 Serbe) des Ersten Weltkrieges ihre letzte Ruhestätte.

19 Kriegstote des Zweiten Weltkrieges ruhen auf dem neuen Friedhof in Grieskirchen - am Bild die Gedächtniskapelle für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges.

Auf dem Zivilfriedhof in Hagenberg verblieben zwei Soldatengräber (Erster Weltkrieg).

Zehn Kriegstote aus dem Zweiten Weltkrieg ruhen in einem Gemeinschaftsgrab.

Im Kriegsgefangenenlager Pupping bei Aschach verstarben während des Ersten Weltkrieges 6.025 italienische, russische und serbische Soldaten. Sie wurden auf dem eigens angelegten Kriegerfriedhof Hartkirchen-Deinham begraben. Während des Zweiten Weltkrieges wurden gleichfalls 1.032 in Gefangenschaft verstorbene russische Soldaten zugebettet. Zur 1.100-Jahr-Feier der Gemeinde Hartkirchen wurde 1998 im Friedhof ein Friedenskreuz und ein Altar aufgestellt. 

Italienischer Teil

Russischer Teil mit Denkmal

Der Russenfriedhof in Haslach liegt in Betreuung des Landes Oberösterreich.

Rund um die Wallfahrtskirche St. Florian bei Helpfau-Uttendorf wurde ein Soldatenfriedhof angelegt, der später durch Zubettungen vergrößert wurde.

Hinweistafel zur Information und Orientierung 

Heute ruhen auf dieser stets bestens gepflegten Anlage 36 Tote des Ersten Weltkrieges und 79 Tote des Zweiten Weltkrieges.

"Der Friedenwächter" - Mahnmal für den Frieden

Im Ortsfriedhof liegen zwei Kriegsopfer aus dem Zweiten Weltkrieg begraben.

Auf dem Pfarrfriedhof in Katsdorf wurden 42 KZ-Opfer bestattet.

Acht Kriegstote des Zweiten Weltkrieges fanden im Kameradengrab in Kirchdorf an der Krems ihre letzte Ruhestätte.

Die letzte Ruhestätte von Leutnant Georg Paul, gestorben am 5. Mai 1945, befindet sich am Ortsfriedhof ...

... bei der Bergkirche in Klaus.

Auch das Gemeinschaftsgrab der Toten der Bauernkriege aus dem 17. Jahrhundert wird vom OÖSK betreut.

Auf der kleinen Friedhofsanlage „Kühle Luft“ in Lichtenberg fanden 15 Soldaten des Zweiten Weltkrieges ihre letzte Ruhestätte.

Im Kameradengrab am Ortsfriedhof in Liebenau fanden fünf Kriegstote des Zweiten Weltkrieges ihre letzte Ruhe.

Im konfessionellen Friedhof der Landeshauptstadt Linz, St. Barbara, befinden sich zwei Soldatenfriedhöfe - hier der Ehrenteil für den Ersten Weltkrieg.

Erster Weltkrieg: 3.289 Tote, Zweiter Weltkrieg: 340 Tote

Ehrenteil für Kriegstote des Zweiten Weltkrieges mit Gedenkstein des 10. österr.-ital. Friedenstreffens

Im vom Land OÖ betreuten Ehrenteil ruhen im Bombenopferfeld 430 Tote, im Russenfriedhof 890 Tote und im KZ-Opferfeld 1.380 Tote des Zweiten Weltkrieges.

Russenteil

Bombenopferfeld mit Gedenkstein

KZ-Opferfeld

Im Stadtfriedhof Linz-St. Martin ruhen in zwei Sektionen ...

... 742 Gefallene des Zweiten Weltkrieges.

Während beider Weltkriege befand sich auch in Wegscheid bei Linz ein Kriegsgefangenenlager. 5.163 verstorbene Soldaten des Ersten und 230 des Zweiten Weltkrieges ruhen im Kriegerfriedhof Linz-Wegscheid, der unmittelbar neben dem Lager errichtet worden war und einer der größten in Oberösterreich ist.

Im Soldatenfriedhof Marchtrenk wurden 1.879 italienische und russische Soldaten beerdigt, welche im nahe gelegenen Lager im Ersten Weltkrieg verstarben.

Der Eingang zum Soldatenfriedhof

Kriegsgräberanlage im Überblick

Der russische Teil des Friedhofs

Auf dem Ortsfriedhof Marchtrenk ruhen 28 Kriegstote, 17 aus dem Ersten und 11 aus dem Zweiten Weltkrieg.

Der größte Soldatenfriedhof Oberösterreichs befindet sich im Ortsteil Reiferdorf der Marktgemeinde Mauthausen und wurde 1917 für die im Kriegsgefangenenlager verstorbenen 10.845 Soldaten verschiedener Nationen angelegt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ein weiterer Friedhofsteil für 3.212 italienische Kriegstote errichtet. Für den Friedhof Mauthausen wurden auch durch die italienische Regierung Geldmittel zur Verfügung gestellt.

Der Gedenkstein am Bild erinnert an das 13. österr.-ital. Friedenstreffen.

Das zentrale Denkmal wurde am 4. Juni 1922 eingeweiht. Es wurde nach einem Entwurf des ehemaligen italienischen Kriegsgefangenen Oberleutnant Prof. Boldrin aus Carrara-Marmor gefertigt.

Gräber Erster Weltkrieg 

Gräber Zweiter Weltkrieg

Gedenkkreuz für 2.000 KZ-Häftlinge

Gedenkstein für sieben russische Soldaten (Erster Weltkrieg)


Lage und Anfahrt

24 KZ-Opfer des Todesmarsches 1945 fanden am Ortsfriedhof Neuhofen an der Krems ihre letzte Ruhestätte.

Im Jahr 2008 übernahm das OÖSK am Ortsfriedhof Neukirchen am Walde ein Soldatengrab aus dem Zweiten Weltkrieg, welches bis zu diesem Zeitpunkt in privater Betreuung stand.

 

Neumarkt im Hausruck

In Neumarkt im Hausruck befindet sich ein Kriegsgrab aus dem Ersten Weltkrieg.

Am Ortsfriedhof in Neumarkt im Mühlkreis befinden sich zwei Gemeinschaftsgräber mit Kriegstoten, das eine beherbergt sieben Tote aus dem Ersten Weltkrieg, das andere acht Tote aus dem Zweiten Weltkrieg.

 

Drei Gefallene des Zweiten Weltkrieges ruhen gemeinsam in einem Kameradengrab am Ortsfriedhof in Oberneukirchen.

Auf dem evangelischen Friedhof in Obertraun befinden sich drei Kriegsgräber aus dem Zweiten Weltkrieg.

 

Acht Flüchtlinge aus dem Zweiten Weltkrieges ruhen auf dem Ortsfriedhof in Ohlsdorf.

Perg-Russenfriedhof

In dem vom Land OÖ i. A. des BMI betreuten Russenfriedhofes in Perg ruhen 44 Soldaten des Zweiten Weltkrieges.

 

Im Ortsfriedhof Pregarten fanden in zwei Ehrenteilen 124 gefallene deutsche und russische Soldaten aus den harten Kämpfen Anfang Mai 1945 an der Feldaist die letzte Ruhe.

Russenteil

 

Mahntafel des Österreichischen Schwarzen Kreuzes

Im Ortsfriedhof in Raab sind in einer gemeinsamen Grabstätte fünf Kriegstote des Ersten Weltkrieges beigesetzt.

 

In Ried im Innkreis, nahe der Zehnerkaserne, wurde 1968 ein neuer Soldatenfriedhof für 71 Tote des Ersten Weltkrieges und 90 Tote des Zweiten Weltkrieges angelegt.

 

Auf einem kleinen Ehrenteil innerhalb des Stadtfriedhofes Rohrbach sind acht Soldaten des Zweiten Weltkrieges beerdigt.

 

Schärding beherbergte sowohl im Ersten als auch im Zweiten Weltkrieg in der „Kuranstalt der Barmherzigen Brüder“ ein Kriegslazarett. Die dort verstorbenen 177 Soldaten haben im Ehrenteil des Friedhofes, unmittelbar neben dem Kriegerdenkmal, ihre letzte Ruhestätte gefunden.

Auf dem Ortsfriedhof Sierning betreut das ÖSK neben einem Gemeinschaftsgrab mit acht namentlich unbekannten Gefallenen des Ersten Weltkrieges auch das KZ-Kameradengrab in der Sektion VI mit 25 jüdischen KZ-Toten, welche in den letzten Kriegstagen im Jahr 1945 in Sierning ums Leben kamen.

Massengrab in Sipbachzell neben der Unterführung der Westautobahn

Das Kameradengrab am Ortsfriedhof Spital am Pyhrn ist letzte Ruhestätte für drei Gefallene des Zweiten Weltkrieges.

 

Das Schwarze Kreuz Oberösterreich betreut auch den sogenannten „Leidensweg“ zwischen Mauthausen und Gunskirchen. Im Bild das Massengrab von St. Florian mit 99 KZ-Häftlingen.

 

31 KZ-Häftlinge, welche beim Todesmarsch im April 1945 ums Leben kamen, fanden am Ortsfriedhof in St. Marien bei Neuhofen ihre letzte Ruhestätte.

Der Soldatenfriedhof Steyr ist mit 302 Toten des Ersten Weltkrieges und ...

... 368 Toten des Zweiten Weltkrieges belegt.

Italiener-Gedenkstein

Das Soldatengrab in Stillfüßing ist letzte Ruhestätte für 13 Tote des Zweiten Weltkrieges.

Die Grabstätte am Stadtfriedhof in Traun ist mit 16 Toten des Ersten Weltkrieges sowie mit drei Bombenopfern des Zweiten Weltkrieges belegt.

 

 

13 Kriegstote des Zweiten Weltkrieges ruhen in einem Gemeinschaftsgrab am Ortsfriedhof der Gemeinde Überackern.

In Vöcklabruck/Maria Schöndorf wurde für 37 Soldaten des Ersten und 183 Soldaten des Zweiten Weltkrieges, welche in Lazaretten ihrer schweren Verwundungen erlegen waren, ein Soldatenfriedhof angelegt.

Auf dem Ortsfriedhof in Waizenkirchen ruhen acht Kriegstote des Zweiten Weltkrieges in Einzelgräbern.

Auf dem Waldfriedhof Urfahr in der Nähe des Petrinum fanden 563 Kriegstote des Ersten Weltkrieges und 24 des Zweiten Weltkrieges ihre letzte Ruhestätte.

Kapelle

Anlage

24 Gefallene aus den Kämpfen an der Aist Anfang Mai 1945 ruhen im Soldatenehrenteil des Friedhofes Wartberg ob der Aist.

Im städtischen Friedhof von Wels befinden sich vier Kriegsgräberanlagen: Soldatenfriedhof, Bombenopfer-, Flüchtlingsgräber- und KZ-Gräberfeld. Belegungszahl: 563 Tote Erster Weltkrieg, 1.725 Tote Zweiter Weltkrieg. Am Bild ist das zenttrale Denkmal zu sehen.

Gedenkstätte Major Charvát

Hessendenkmal

KZ-Opferfeld mit Denkmal

Bombenopferfeld

Flüchtlingsgräber

Auf dem Ortsfriedhof in Weyer ruhen 46 Kriegstote des Zweiten Weltkrieges.

 

Auf dem Soldatenehrenteil des Friedhofes in Wilhering sind 16 Soldaten des Zweiten Weltkrieges beerdigt.


Ab 2020 übernommen

Am Ortsrand der Marktgemeinde Haag am Hausruck befindet sich auf der 583 m² großen Parzelle 212 der sogenannte „Franzosenfriedhof“. Hier ruhen Kriegsopfer aus der napoleonischen Zeit, die an Lagerseuchen im damaligen Militärlazarett im Schloss Starhemberg gestorben sind. Aus der Chronik sind sowohl alle 14 Namen und die Herkunft der hier bestatteten Toten, als auch der Todestag bekannt.

Am Sockel des Kreuzes befindet sich diese Tafel mit der Inschrift über die hier ruhenden Opfer der Napoleonischen Kriege.

Seitens der Marktgemeinde Haag am Hausruck, welche bislang die Pflege des „Franzosenfriedhofes“ durchgeführt hat, wurde im Mai 2019 das Ersuchen an das OÖSK gerichtet, diese Kriegsgräberanlage in Betreuung zu übernehmen. Seit 2020 ist dies nun der Fall.


Kriegsgräberanlagen in Italien

Altamura

Im Jahr 1998 errichtete Gedenkstätte mit Hochkreuz für 1.023 im Lager Casale in Altamura (Apulien) verstorbene Kriegsgefangene der k.u.k. Armee.

Im November 2018 wurden die am Ossarium außen angebrachten renovierten Namenstafeln der hier bestatteten Kriegsgefangenen aus dem Ersten Weltkrieg im Beisein des ÖSK-Präsidenten feierlich enthüllt.

Das Ossarium

Anghebeni

Als Gedenkstätte wurde der ehemalige Frontfriedhof Anghebeni / Vallarsa durch die Gemeinde, die Schützenbruderschaft Illingen und das Oberösterreichische Schwarze Kreuz renoviert und so für die Nachwelt erhalten.
Die Einweihung fand im November 1998 statt.

Arsiero

Im italiensichen Soldatenfriedhof ruhen in einem Massengrab auch 723 Gefallene der k.u.k. Armee.

Am Bild ist der Eingang zum Friedhof zu sehen.

Das zentrale Monument

Hier ruhen 35 namentlich bekannte und 8 unbekannte Soldaten.

Kriegsgräberanlage für verstorbene Kriegsgefangene aus dem Ersten Weltkrieg am Stadtfriedhof von Casalmaggiore, Provinz Cremona in der Lombardei

Castello di Godego, Provinz Treviso

Gedenktafel für 140 österr.-ung. gefallene Soldaten - die Anlage wurde am 23. Mai 1993 eingeweiht.

Catanzaro, Provinz Catanzaro

Grabstätte für 30 im Militärkrankenhaus von Catanzaro (Kalabrien) verstorbene k.u.k. Kriegsgefangene

In Catanzaro (91.000 Einwohner), der Hauptstadt der Region Kalabrien hat es ein italienisches Militärkrankenhaus gegeben, in dem auch die Kriegsgefangenen medizinisch versorgt wurden. Über das Schicksal von 30 in Catanzaro verstorbene k.u.k. Kriegsgefangene wurde das ÖSK durch den Journalisten Mario Sacca informiert.
So konnte im März 2010 im Beisein des ÖSK-Präsidenten eine Namenstafel für die am örtlichen Friedhof begrabenen österr.-ung. Kriegsgefangenen an der Außenwand einer zentralen Kapelle im städtischen Friedhof angebracht werden.

 

Die Namenstafel

Ceggia, Provinz Venedig

Vor dem Gemeindefriedhofbefindet sich ein Kriegerdenkmal für italienische Soldaten. Angeblich waren in Ceggia k.u.k. Soldaten aus dem Lazarett begraben, welche später in ein Ossarium umgebettet wurden.

An der Friedhofsmauer neben dem italienischen Denkmal ist eine Erinnerungstafel in deutscher Sprache für diese gefallenen österr.-ung. Soldaten angebracht.

Checchini di Pasiano, Provinz Pordenone

In diesem Friedhof befanden sich gemäß Archivunterlagen 52 Grabsteine von gefallenen österr.-ung. Soldaten. Derzeit sind nur mehr 30 Grabsteine vorhanden und es ist erkennbar, dass private Gruften und Gräber am ehemaligen Areal des Ehrenteils für Kriegstote errichtet wurden. Seitens des OÖSK laufen die Bemühungen zur Erhaltung dieser Kriegsgräberstätte.

Cividale del Friuli

620 gefallene Soldaten (584 bekannte, 36 unbekannte) der 14er, 59er und 2er Schützen sowie der 4er Dragoner ruhen auf dem Friedhof von Cividale del Friuli. Die Namen sind auf acht Kupfertafeln eingraviert.
Die Einweihung fand am 22. Juli 1990 statt

Cogollo del Cengio

Der von italienischen Freiwilligen wiedererrichtete k.u.k. Friedhof

Cosenza, Provinz Cosenza

Während des Ersten Weltkrieges wurden viele österr.-ung. Kriegsgefangene nach Süditalien bis Sizilien gebracht. Sie mussten in Firmen oder bei Bauern Zwangsarbeit leisten. Viele von ihnen fanden in Gefangenschaft fern der Heimat den Tod. Auch sie sollten nicht vergessen werden und haben es verdient, eine würdige letzte Ruhestätte zu haben oder zumindest auf einer Gedenktafel namentlich aufzuscheinen. Aus Archiven und staatlichen Unterlagen konnten viele Namen von verstorbenen österr.-ung. Kriegsgefangenen aus dem erwähnten Gebiet gefunden werden und Gedenktafeln mit eingravierten Namen der Opfer wurden angefertigt. Durch die Mitwirkung von italienischen staatlichen Stellen, Gemeinden und interessierten Privatpersonen konnten viele Schicksale geklärt und die betroffenen Opfer des Krieges dem Vergessen entrissen werden.

So wurde in der kalabrischen Stadt Cosenza eine Gedenktafel mit allen Namen der hier ruhenden 49 österr.-ung. Kriegsgefangenen angefertigt und im Stadtfriedhof neben einem der Haupteingänge, für alle deutlich sichtbar, angebracht. Die Gedenkstätte wird durch die Stadtverwaltung vorbildlich erhalten. Im romanisch-gotischen Stil erbauten Dom befindet sich auch das Grabmal des römisch-deutschen Königs und Königs von Sizilien Heinrich VII. aus dem Geschlecht der Staufer, der 1242 in Martirano verstorben war und von seinem Vater Kaiser Friedrich II. hier bestattet wurde.

Crema-Ombriano, Provinz Cremona

In einer kleinen Kapelle aus dem 17. Jahrhundert im Vorort Ombriano der Gemeinde Crema ruhen ca. 30 österreichische Soldaten, die in der blutigen Schlacht von Cassano D’Adda 1750 zwischen den Habsburgischen Truppen und den Borbonen ihr Leben lassen mussten. Die Gefallenen stürzten in den anliegenden Kanal und wurden abgetrieben. Nach einigen Kilometern wurden die leblosen Körper von der mitleidigen Bevölkerung von Ombriano geborgen und würdevoll in einem schon früher existierenden Marinefriedhof begraben. Infolge der Vernichtung des Borbonischen Heeres, welches die Stadt Turin 1706 belagert hatte, erfuhr Prinz Eugen von Savoyen, der zum Verwalter des Fürstentums Mailand ernannt worden war, von dem Marinefriedhof der Tre Bocche auf dem seine Soldaten, die ein Jahr vorher in Cassano D’Adda gefallen waren, begraben lagen. Zum Gedenken an das schreckliche Blutvergießen in dieser Schlacht ließ er die jetzt noch bestehende Kapelle errichten. Mehr als 300 Jahre hat die Bevölkerung von Ombriano für die Seelen dieser ausländischen, unbekannten Soldaten, die hier fern der Heimat begraben wurden gebetet und ihre Gräber gepflegt. In der Geborgenheit dieser Kapelle, die einen Hauch des Mysteriums des Absoluten ausströmt, haben die alemannischen Soldaten eine Bevölkerung gefunden, die sie würdevoll empfangen, beweint und geehrt hat, als wären sie ihre eigenen Söhne. Sie haben sie in christlicher Verbundenheit mit ihren eigenen Gefallenen aus den letzten großen Kriegen zusammengelegt. Die Namen sind in zwei großen Marmortafeln neben dem Eingang eingraviert. Im Jahr 2015 spendete die Landesgeschäftsstelle OÖ des ÖSK für diese Kriegsgräberstätte einen Fahnenmast.

Cremona

Im Stadtfriedhof von Cremona befindet sich eine gemeinsame Grabstätte von österr.-ung. Kriegsgefangenen, die hier ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Diese Kriegsgräberanlage wurde 2014 durch den Präsidenten der ital. Vereinigung „Nastro Azzuro“, Major Dr. Claudio Mantovani und Mitgliedern des Vereines generalsaniert und eine Erinnerungstafel angebracht.

Feltre

Am 18. September 1982 wurde nach dreijähriger Bauzeit der neue Soldatenfriedhof Feltre, Provinz Belluno, eingeweiht.
4.201 Gefallene der k.u.k. Armee, vor allem aus den Kämpfen um den Mt. Grappa, haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden. Für je sechs Tote wurde ein Marmorkreuz gesetzt.

Ferrara, Provinz Emilia-Romagna

In Ferrara, einer Stadt mit ca. 130.000 Einwohnern, ruhen ebenfalls verstorbene Kriegsgefangene. Ursprünglich waren die österr.-ung. Toten aus dem Ersten Weltkrieg in einem Seitenteil des Ossariums bestattet. Um deren Ruhestätten auch für Besucher zugänglich zu machen, wurden diese im Jahr 2016 ins Zentrum des italienischen Ossariums umgelegt und ruhen jetzt an sichtbarer Stelle gemeinsam mit den ehemaligen Feinden. Damit wird dem Gedanken, dass im Tode Freund und Feind gleich sind, Rechnung getragen.

Genua

Das Beinhaus

Namenstafel

Auch in Genua wurden österr.-ung. Kriegsgefangene als Ersatz für die an der Front befindlichen Arbeitskräfte eingesetzt.  Der schlechte Gesundheitszustand vieler Kriegsgefangener führte zu hohen Sterberaten, andere Faktoren waren mangelhafte Ernährung und Epidemien. Zwischen 1918 und 1919 fanden aufgrund der Spanischen Grippe mehr als tausend Kriegsgefangene in Genua den Tod. Sie wurden in Massengräbern zusammen mit anderen bürgerlichen und militärischen Opfern beigesetzt. 1931 wurden die Leichname von 1.128 österr.-ung. Kriegsgefangenen in 33 namenlose Kolumbarien eines Beinhauses verlegt. Abgesehen von einigen im Jahr 1987 von der Stadtverwaltung veranlassten Wartungsarbeiten glich das Beinhaus eher einer Ruine.  2011 wurde die Renovierung des österr.-ung. Beinhauses mit Unterstützung des Landesdenkmalamtes und der Stadtverwaltung in Angriff genommen. Es wurden auch die Marmortafeln, auf denen alle 1.128 verstorbenen Kriegsgefangenen eingraviert sind, saniert. Im Juni 2012 wurde dann das generalsanierte österr.-ung. Ossarium im Beisein des ÖSK-Präsidenten ÖkRat Peter Rieser und des LGF von OÖ Prof. Fritz Schuster eingeweiht. 

Genzano di Lucania, Provinz Potenza

Die Gemeinde Genzano di Lucania/Region Basilikata ist eine Gemeinde mit 5.700 Einwohnern und liegt ca. 60 km von Altamura in Richtung Westen. Gemäß Mitteilung unseres ehrenamtlichen ÖSK-Mitarbeiters Dr. Gianni Mercadante aus Altamura waren während des Ersten Weltkrieges in dieser Gemeinde über 200 österr.- ung. Kriegsgefangene inhaftiert. Im Archiv der Gemeinde konnten alle Namen der Kriegsgefangenen gefunden werden. Bis jetzt gab es zum Gedenken an die verstorbenen Gefangenen nur einen bescheidenen Gedenkstein mit einem Kreuz in der Nähe des Friedhofes. Um den hier fern der Heimat Verstorbenen wieder einen Namen zu geben und sie so dem Vergessen zu entreißen, soll in nächster Zukunft in Zusammenarbeit von Gemeinde, ital. Verteidigungsministerium und Österreichischen Schwarzen Kreuz an der Begräbnisstätte im Ortsfriedhof ein Gedenkstein mit einer Namenstafel aller Kriegsgefangenen aufgestellt werden.

Laghi, Provinz Vicenza

Der durch die Gemeinde Laghi und das Schwarze Kreuz Ober­österreich renovierte Soldatenfriedhof Molini (48 Gefallene aus dem Ersten Weltkrieg) wurde 1996 eingeweiht.

Lavarone, Provinz Trentino

748 Gefallene ruhen im Patenschaftsfriedhof des Schwarzen Kreuzes Oberösterreich Lavarone / Slaghenaufi, dem einzigen noch original erhaltenen Frontfriedhof im Hochland von Lafraun-Vielgereuth, mit den Lärchenholzmarterln und der stimmungsvollen Kapelle inmitten des Waldes.
Dieser Soldatenfriedhof ist eine wirkliche „Ruhe“-stätte für die hier Beerdigten.

Der Friedhof wurde anlässlich des österr.-ital. Friedenstreffens 1996 generalsaniert.

Tafel im Friedhof, die das Feldlazarett zeigt.

Levico, Provinz Trentino

Die 319 Porphyr-Grabsteine für 1.148 Gefallene des Ersten Weltkrieges des Soldatenfriedhofes Levico im Valsugana wurden in den Jahren 1981 und 1982 vom Schwarzen Kreuz Oberösterreich im Rahmen von Einsätzen der Jugend des OÖ. Landesfeuerwehrverbandes generalsaniert und im Juli 2000 erneut renoviert.

Montalto di Castro, Provinz Viterbo

In dieser Sammelnische auf dem neu errichteten Friedhof von Montalto di Castro (Latium) befinden sich die sterblichen Überreste von 121 Kriegsgefangenen der k.u.k. Armee.

Mortegliano, Provinz Udine

12 Gefallene der k.u.k. Armee fanden hier ihre letzte Ruhestätte.

Musile di Piave, Region Venedig

Das Kameradengrab in Musile di Piave befindet sich in sehr gepflegtem Zustand. Eine Namensliste der dort Bestatteten liegt dem OÖSK derzeit leider noch nicht vor.

Novara, Provinz Novara

Im Stadtfriedhof von Novara wurde für die dort ruhenden ehemaligen österreichischen Kriegsgefangenen aus dem Ersten Weltkrieg im Jahr 2016 eine Gedenktafel angebracht.

Oleggio, Provinz Novara

Dr. Renzo Fiammetti, ehrenamtlicher ÖSK-Mitarbeiter in der Region Piemont, organisierte im Jahr 2015 die Anbringung einer Gedenktafel für den in italienischer Kriegsgefangenschaft verstorbenen österr.-ung. Soldaten Johann Dabnischki im Stadtfriedhof von Oleggio/Provinz Novara.

Padua

Im österr.-ung. Ossarium im Stadtfriedhof von Padua, Region Venetien, wurden auch verstorbene Kriegsgefangene aus den umliegenden Gemeinden der gesamten Provinz Padua beigesetzt. Aus Aufzeichnungen aus dem Stadtarchiv von Padua sind 38 Verstorbene namentlich bekannt. Da derzeit nicht ersichtlich ist, wer dort begraben ist, soll in nächster Zeit in Zusammenarbeit mit Gemeinde und ÖSK eine Namenstafel am Ossarium angebracht werden.

Pasiano di Pordenone, Provinz Pordenone

Im Gemeindefriedhof von Pasiano di Pordenone sind noch acht verwahrloste Grabsteine von k.u.k. Soldaten vorhanden. Es liegt die Vermutung nahe, dass es wesentlich mehr gewesen sind, aber die Gräber wahrscheinlich durch Zivilgräber überbettet wurden. Zurzeit wird durch Nachforschungen in staatlichen und kirchlichen Archiven versucht herauszufinden, wie viele Gräber ursprünglich vorhanden waren und wer die Kriegstoten waren.

Piacenza

Im Langschiff des Friedhofes erinnert eine Gedenktafel an die im Friedhofsareal bestatteten österreichisch-ungarischen Kriegsgefangenen.

Pizzighettone, Provinz Cremona

In der Gemeinde Pizzighettone, Provinz Cremona, wurde eine Namenstafel für die hier begrabenen österr.-ung. Kriegsgefangenen angefertigt und in der italienischen Gedenkkapellefür die Gefallenen der Gemeinde angebracht.

Pordenone, Provinz Pordenone

Im Stadtfriedhof von Pordenone wurden nach dem Ersten Weltkrieg italienische aber auch österr.-ung. Soldaten begraben. Ebenso fanden Gefallene des Zweiten Weltkrieges an einem anderen Platz dieses Friedhofes ihre letzte Ruhestätte. Im Jahr 2011 wurden unter Einbindung des ÖSK die sterblichen Überreste dieser Gefallenen in das Sammelgrab aus dem Ersten Weltkrieg umgebettet. Dieser Ehrenteil wird vorbildlich durch die Stadtverwaltung Pordenone gepflegt.

Portogruaro, Provinz Venedig

In Portogruaro befindet sich ein Ossarium für 526 Gefallene des Ersten Weltkrieges, darunter 60 Unbekannte. Im Jahr 2019 wurde eine neue Gedenktafel für die gefallenen Soldaten aus Österreich, Ungarn, Polen und Italien feierlich enthüllt.

Rivarotta di Pasiano, Provinz Pordenone

Hier sind noch fünf Grabsteine von österr.-ung. Kriegstoten aus dem Ersten Weltkrieg erhalten. Leider befinden sie sich in einem sehr schlechten Zustand und die Einfriedung des kleinen Gräberfeldes ist höchst sanierungsbedürftig. Um zu verhindern, dass nicht auch in diesem Friedhof Überbettungen durch Zivilgräber stattfinden, bemüht sich das OÖSK um eine Generalsanierung.

Rovigo, Provinz Rovigo

In der Stadt Rovigo, Region Venetien, besteht ein großes Gebeinhaus am städtischen Friedhof, in dem gemeinsam 512 ital. Soldaten und 215 österr.-ung. verstorbene Kriegsgefangene die letzte Ruhe gefunden haben. Dieses Ossarium ist stark renovierungsbedürftig und es werden Verhandlungen mit dem italienischen Kriegsministerium in Rom, der Stadt Rovigo, dem ungarischen Verteidigungsministerium und dem ÖSK über eine Generalsanierung geführt.

San Michele al Tagliamento, Provinz Venedig

Mit der ober­österreichischen Feuerwehr­jugend wurde der k.u.k. Soldatenehrenteil des Friedhofes S. Michele a. T., Provinz Venetien, renoviert.
60 Mann arbeiteten im Sommer 1984 vier Wochen lang an der Ausbesserung der Pultsteine, an der Anbringung neuer Namenstafeln und an der gärtnerischen Neugestaltung. Die Einweihung fand am 25. August 1984 statt.
1999 wurde das Gräberfeld durch die Gemeinde mit einer neuen Einfassung versehen.

San Pietro al Natisone, Provinz Udine

Das OÖSK konnte 86 Namen der bislang 111 als „unbekannt“ geltenden Gefallenen ermitteln.
Zwei Kupfertafeln mit den eruierten Namen wurden angefertigt. Weihe des Kameraden­grabes: 25. August 1991

San Vito al Tagliamento, Provinz Pordenone

Die feierliche Enthüllung der Gedenktafel für einen jüdischen Soldaten der k.u.k. Armee ...

... bzw. für die ca. 400 gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges erfolgte am 11. Mai 1996.

Tonezza, Provinz Vicenza

Der wiedererrichtete ehemalige k.u.k. Kriegerfriedhof

Torre di Mosto, Provinz Venedig

170 k.u.k. Soldaten sind im neu errichteten Ehrenteil des Kommunalfriedhofes beerdigt. Sie waren ursprünglich an verschiedenen Stellen des Friedhofes beigesetzt. Die neue Anlage wurde auf Initiative der Fantis mit Unterstützung der Gemeinde errichtet. Die feierliche Einweihung fand am 22. August 2013 statt.

Travesio, Provinz Pordenone

Die Grabanlage der k. u. k. Soldaten am Friedhof von Travesio wurde im Jahr 2013 dankenswerterweise durch die örtlichen Alpinis mit ihrem Obmann Pio Deana gemeinsam mit der Gemeinde generalsaniert. Somit konnte den hier ruhenden Gefallenen die gebührende Ehre erwiesen und ein Teil unserer gemeinsamen Geschichte der Vergessenheit entrissen werden.

Trient, Provinz Trentino

Das durch die Trentiner Landesregierung vorbildlich sanierte zentrale Denkmal für öster.-ung. Gefallene aus dem Ersten Weltkrieg im Stadtfriedhof.

Vercelli, Provinz Vercelli

Im Stadtfriedhof befindet sich das Ossarium für die italienischen Kriegstoten, in dem auch 17 österr.-ung. Kriegsgefangene ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.

 

Verona-Forte Procolo, Provinz Verona

Der historische Garnisonsfriedhof Verona - Forte Procolo ist mit Verstorbenen der ehem. österr.-ung. Garnison, Gefallenen aus Solferino und Custozza und 5.684 k.u.k. Kriegstoten belegt.
Die notwendigen Renovierungsarbeiten wurden von der Jugend des OÖ. Landesfeuerwehrverbandes vorgenommen


Kriegsgräberanlagen in Polen

Die Landesgeschäftsstelle Oberösterreich ist für rund 400 Kriegsgräberanlagen im Bereich Kleinpolen (ehem. Westgalizien) zuständig.


Kriegsgräberanlage in Tschechien

In Tschechien betreut das OÖSK ein Kriegsgrab mit sieben Kriegstoten aus dem Ersten Weltkrieg.