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Aktuelles

Zum Andenken an die Kriegsopfer zu Allerheiligen

  • Erstellt von Alexander Barthou, Generalsekretär

 

Allerheiligen steht vor der Tür. Eine stille Zeit im Jahr, in der wir unserer verstorbenen Angehörigen gedenken und in den Friedhöfen Zeichen setzen. Das gilt im besonderen Maße auch für jene Verstorbenen, die als militärische und zivile Kriegsopfer hier ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.

Die Erhaltung der Kriegsgräber dient nicht dazu, die Vergangenheit und das Gestrige heraufzubeschwören, sondern um die Opfer von damals als Mahnung in der Gegenwart sprechen zu lassen.

Das ÖSK sieht es daher als primäre Aufgabe, insbesondere die heutige Jugend in die Pflege dieser Gräber einzubinden, um die Namen der unzähligen Opfer nicht gänzlich in Vergessenheit geraten zu lassen.

Der Verein selbst hat 2019 sein 100-jähriges Bestandsjubiläum mit einem Fest- und Gedenkakt im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien begangen. Dabei wurde vor allem auf die künftige Erhaltung der über 1.000 Soldatenfriedhöfe bzw. Gräber in Österreich für ALLE Kriegsopfer hingewiesen. 

Eine Gedenkschrift und eine „ÖSK-Hymne“ zu diesem Ereignis sollen dabei einen Meilenstein in der Erinnerung bilden.

 

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Gedenksteine am Soldatenfriedhof Marchtrenk